Freitag, 3. Dezember 2010

feature: play/selina ströbele















Die Jungschauspielerin Selina Ströbele, die derzeit an der Schauspielschule Krauss in Wien studiert, kann bereits mit jungen 23 Jahren auf sehr umfassende Erfahrungen im Theaterbereich zurückblicken. Geboren in Friedrichshafen/Deutschland wirkte sie schon als Kind und Jugendliche in insgesamt neun Musicals und mehreren Theaterstücken mit, erhielt Unterricht in Ballett und Modernem Tanz sowie eine elfjährige Gesangsausbildung. Außerdem nahm sie sechs Jahre lang Geigenunterricht inklusive Orchester- und Ensembleerfahrung.

Theoretisches Theaterwissen erlangte Selina durch ihr Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an
der Universität Wien, welches sie im Sommersemester 2010 mit BA abschloss. Im Laufe ihres Studiums arbeitete sie viel "hinter den Kulissen" des Theater- und Showbusiness , u.a. als Tourneebetreuerin, Abendspielleiterin, Backstage- Managerin, Künstlerbetreuerin und Regieassistentin (u.a. Komödie am Kai, Wien (A); Carl- Orff-
Festspiele, Kloster Andechs (D); "Galarena" in Risch- Rotkreuz (CH); Wiener Lustspielhaus, Wien (A)) sowie als Komparsin bei Film und Fernsehen.

Des Weiteren erhielt sie privaten Schauspielunterricht bei Konstantin Tsakalidis, Corinna Lenneis und Doris von Liebezeit und besuchte Workshops bei Jurij Vasiljev von der Theaterakademie St. Petersburg, Corinna Lenneis, Anica Tomic und Jelena Kovacic von der Academy of Dramatic Art Zagreb, Jeff Ricketts, Tessa Theodorakopoulos und weiteren.
De plus: Statisterie bei den Bregenzer Festspielen 2009 und 2010 als Sklavin bei Giuseppe Verdis "Aida" sowie am Theater an der Wien im Frühjahr 2010 als Bedienstete und Dame aus dem Volk für „L’incoronazione di Poppea“ von Claudio Monteverdi. Für die Wiener Festwochen 2011 wurde Selina nun von Festwochen-Intendant Luc Bondy höchstpersönlich als Schauspielerin für seine "Rigoletto"- Inszenierung gecastet.

Ihr Diplom schließt sie an der Krauss voraussichtlich im Juni 2012 ab.
















Selina ist ein sehr lebenslustiger Mensch, dem "die Bretter" tatsächlich "die Welt bedeuten". Erste Kontakte zu ihr knüpfte die analoggang im Laufe unseres Diplomprojekts play – sie nahm Teil an meiner Ballspiele-Serie und überzeugte uns auf Anhieb.
Im Zuge eines kleinen Headshot-Shootings Ende Oktober entstanden auch die hier gezeigten Photos.














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